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Bereits über 2000 Unterschrift gegen dieses Projekt!

Datenschutzrechtlicher Hinweis:

Es wird darauf hingewiesen, dass bei unseren Veranstaltungen Fotos und Videos erstellt werden und zu Zwecken der Dokumentation unserer Aktivitäten auf unserer Website, auf Social Media Kanälen und auch in div. Printmedien veröffentlicht werden können. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, bitten wir Sie, uns direkt nach der Veranstaltung eine E-Mail auf office@zukunftweibern.at zu senden.

Zufahrtswege zu Deponie über:
Aistersheim, Rottenbach, Hofkirchen, Weibern!
Bis zu 200 LKWs täglich!

  • Es geht um die Grundstücke von Hr. Birnleitner im Bereich Bauernkriegsdenkmal Aistersheim/Weibern - > Richtung Auwiesen/Lasselau. Beim Land OÖ wurde bisher „nur“ das Zivilingenieurbüro bekanntgegeben welches mit der Erstellung eines Einreichplanes einer Baurestmassendeponie beauftragt wurde.
  • Die bereits durchgeführten Probebohrungen sollen Aufschluss über die Bodenbeschaffenheit geben - dies muss über einen längeren Zeitraum beobachtet werden...
  • Durchführende Firma ist Swietelsky AG auf Grundstücken von Hr. Birnleitner. Baurestmassendeponie -> Hier gibt es verschiedenste Formen der Deponieklassen -> nähere Infos unter "Downloads"

Folgen bzw. Bedeutung für die Region:

  • Beschüttungszeitraum einer Deponie sind 20 Jahre (mit Verlängerung 40 Jahre) bis zu 200 LKW täglich - Schwerverkehrbelastung für die Region enorm
  • Umwandlung von Grünland in Industrie-/Deponiegebiet im absoluten Widerspruch zur allgemein geforderten Renaturierung, notwendigen Nachhaltigkeit und somit auch dem gesunden Hausverstand.
  • Unwiderrufliche Beeinträchtigung und Schädigung der Bodenstruktur bzw. Bodenfunktion. Völlige Regeneration des Bodens selbst nach Auflassung der Deponie und Wiederbegrünung nur schwer möglich = jahrzehntelang bleibende Lasten.
  • Veränderung der natürlichen Geländehöhe.
  • Durch vorgeschriebene vertikale oder horizontale Abdichtung des Deponiegeländes zu befürchtende Veränderung des Abflusses von Oberflächenwasser/der natürlichen Drainage der umliegenden Wiesen, Felder und Wälder -> Aubach könnte für immer verschwinden!
  • Was passiert mit dem aufzufangenden Deponiesickerwasser? Einleitung in den Aubach?
  • Massive Beeinträchtigung durch Verwehung von Schadstoffen, Staub etc. der anliegenden Landwirtschaft insbesondere der über Jahre hinweg mühsam aufgebauten Biolandwirtschaften
  • Deponiezufahrt unmittelbar neben Wald = Lärm und Beeinträchtigung des Lebensraums für Tiere, der durch den regen Wildwechsel in diesem Gebiet gut wahrzunehmen ist.
  • Flächenversiegelung inmitten Flora und Fauna
  • ständige Gefahr für Grundwasser
  • Lärmbelastung (LKW Abladungen, Brecher, etc)
  • Image Weibern nachhaltig geschädigt
  • Entwertung Grundstücke/Häuser
  • Naherholungsgebiet zerstört

Was können wir tun bzw. wird gemacht:

  • Zuerst ein Dankeschön an BGM Roitinger (Weibern) und BGM Stockinger (Aistersheim) -> sie zeigen ein großes Engagement
  • Es werden alle möglichen Wege beschritten um das Projekt zu beenden
  • Auf dieser Homepage werden aktuelle Informationen gepostet
  • Ein entsprechender Verein wurde gegründet. Spenden bzw. Zahlungen zur Unterstützung des Projekts werden künftig transparent über diesen Verein laufen
  • Erste Kontakte zu Biologen und Hydrologen haben bereits stattgefunden (nur Gutachten von gerichtlich vereideten Sachverständigen sinnvoll)
  • Mit den bereits gezeichnete Unterschriftenlisten sprechen wir eine klare Sprache
  • Medienkampagne: bereits umgesetzt wurde ein Protestmarsch zu den Grundstücken mit einer großen Teilnehmerzahl -> die Presse wurde vorab informieren und hat ausführlich berichtet. Weitere Presseevents sind in Planung
Was ist eigentlich das "Ökogebiet Lasselau Auswiese"? Wo ist das Gebiet und warum ist es schützenswert? Vertiefende Informationen rund um das Gebiet, seine Ökologie, Lage, Grundwasserströme und vor allem die historische Bedeutung finden Sie im Dokument unten, das Sie per Klick herunterladen können.

Genug ist Genug

Weibern ist ein fluktuierendes Dorf mit vielen Arbeitsplätzen und einer leistungsstarken Wirtschaft bzw. Landwirtschaft. Aber auch mit einer völligen "Zerfledderung" der Lebens- und Naturräume. Es darf einfach KEINE zusätzliche Belastung mehr geben! Genug ist Genug!